Der letzte kühle Drilling ist größer als die Schwestern

Columbus Queensland

28.6./6.12.1979 AG “Weser” Seebeck Werft, Bremerhaven  (1025)21871/16017  24320181,12-28,03-16,10/12,00-10,000 m1 Mot.2Te6x760/1550 0500 122)Gebr. Sulzer AG, Winterthur 1211 TEU*24270/10170  23793176,16-28,00-16,10-10,000 m (1994) “Columbus Queensland” HSDG Eggert & Amsinck (Rud. Aug. Oetker),Hamburg (DEU). Februar 1997 Strait Navigation Ltd. (HSDG Eggert & Amsinck), Monrovia (LBR). 1997 (Columbus Shipmanagement Ltd.). 20.3.2000 in Los Angeles an Amtara Shipping Co. Ltd. (Ofer Bros. (Management) Ltd.), Limassol (CYP).


Ein Hauseigener Bericht der Hamburg - Süd aus dem Jahre Dezember 1979


Die drei Schwestern sind komplett. Heute übernimmt die Reederei Hamburg – Süd, die zur Oetker – gruppe gehört, den Kühlcontainer – Frachter „Columbus Queensland“ von der Bremerhavener Seebeckwerft. Schon im April und Juli diesen Jahres waren die anderen beiden Schiffe der Serie, die “Columbus Louisiana“ und die „ Columbus Canterbury“, fertig gestellt worden. Der jüngste der Drillinge, die „Columbus Queensland“ ist auf Wunsch der Reederei um 16,2 Meter länger geworden als die Schwesterschiffe, sie misst jetzt 184,9 Meter. Dadurch und weil auf eine Bordeigenen Containerbrücke verzichtet wurde, kann der neueste Hamburg – Süd Frachter 1211 Container laden 211 mehr als die Schwesterschiffe. Die brücke wird nicht mehr benötigt, da die Häfen Neuseelands und Australien, die das Containerschiff anlaufen wird, inzwischen über moderne Umschlagsanlagen verfügen. Wobei ich aber noch hinzufüge, das später noch der sogenannte „Quasimodo“ nachgerüstet wurde für die kleineren Häfen der Karibic.
Wie die „Columbus Louisiana“ und „Columbus Canterbury“ wird auch die dritte im Bunde von der Hamburg – Tochter Columbus Line zwischen Ostküste Nordamerika und Neuseelands sowie Australien eingesetzt. Bei 184,9 Meter länge, aber gegenüber den Schwestern unverändert 28 Meter Breite kommt die „Columbus Queensland“  auf 21871 BRT. Das Schiff hat 24320 tdw.
Die drei neuen Spezialschiffe ( Wert 160 Millionen DM ) sind eine Weiterentwicklung der Kühlcontainerschiffe „Columbus Wellington“, „Columbus Victoria“ und der „Columbus Virginia“, die 1976 und 1977 von der Seebeckwerft für die Hamburg – Süd gebaut worden sind.